Das Kinderheim in Äthiopien, das die Sonne für Kinder wieder scheinen lässt und Hoffnung schenkt!
Seit November 2020 leidet vor allem die Zivilbevölkerung in Tigray, Nordäthiopien unter dem gewaltsamen Machtkampf zwischen der äthiopischen Zentralregierung in Addis Abeba und der Regionalvertretung.
Nach Angaben der Vereinten Nationen sind 2,1 Millionen Menschen innerhalb und aus der Region geflohen und 5, 5 Millionen sind massiv von humanitärer Hilfe abhängig. Der Deutschlandfunk berichtet am 11. 12. 2023 wie folgt: „Beobachter der Vereinten Nationen gehen von mehr als einer halben Million Toten seit Kriegsbeginn aus. Das Ausmaß der Zerstörung sei immens, sagte ein Vertreter der äthiopischen Regierung. Der Konflikt ist nach Angaben des Forschungsinstituts International Crisis Group (ICG) „einer der tödlichsten weltweit.“ All dies fernab von der Weltöffentlichkeit. Immer wieder kommt es zu Gewaltausbrüchen, Übergriffen, Plünderungen und sexuellen Übergriffen.
Wichtige Transportwege nach Tigray sind zerstört oder blockiert. Strom und Telekommunikation sind zusammengebrochen. Neben Nahrungsmitteln sind auch Bargeld und Treibstoff knapp. Die Lebensmittelversorgung war schon vor dem Krieg in der Ukraine durch die Coronavirus-Pandemie, durch Dürre und unterdurchschnittliche Getreideernten und ein Viehsterben sehr marginal und prekär. Dies hat sich massiv verstärkt. So sind die Kosten für einen Lebensmittelkorb bis Mitte 2022 bereits um 66 Prozent gestiegen.
HUHU, ich bin die lea :)
Unsere Mission ist es, einen sicheren Ort für Kinder ohne Eltern und Familien zu schaffen. Im DAHOAM werden die Chancenlosesten und von der Kriegsbrutalität am stärksten Betroffenen aufgenommen. In einem ersten Schritt ist dieses Ziel im Kleinen geschafft. Das langfristige Ziel der Organisation ist es im größeren Rahmen, eine stabile, innovative und zukunftsorientierte Partnerin für die Menschen vor Ort sein zu können.